Perfekter Samstag in Frankfurt mit Kindern: Waffeln auf dem Konsti-Markt & Entspannung im Chinesischen Garten

Zusammenfassung (*klick*)

Adresse Erzeugermarkt Konstabler Wache:
Konstablerwache, 60313 Frankfurt am Main

Öffnungszeiten Erzeugermarkt Konstabler Wache:
Samstags von 08:00 – 17:00 Uhr

Info zum Waffelstand:
Bauernhof Hahner | Erzeugermarkt Konstablerwache

Preis Waffelstand:
3,50 Euro für eine Waffel mit Puderzucker; 4 Euro für eine Waffel mit Kompott (Stand 03/2025)

Anreise:
Am Besten per S-Bahn oder Tram – Station: Konstabler Wache

Adresse Chinesischer Garten:
Friedberger Landstraße 8, 60316 Frankfurt am Main

Preis Chinesischer Garten:
freier Eintritt

Jeden Samstag ist Markt an der Konstablerwache: Neben Obst, Gemüse, Fleisch und Käse gibt es auch eine Attraktion, die bei Groß und Klein sehr beliebt ist: Der Waffelstand auf dem Konsti-Markt. Er befindet sich gleich gegenüber der Frankfurter Sparkasse.

Die sonnengelben Schirme des Waffelstandes recken sich wie Sonnenblumen in die Höhe. Ja, diese Attraktion kann man nicht verfehlen!

Und hier trifft sich Frankfurt, kunterbunt wie immer: An den Stehtischen oder Bierbänken wird zusammengerückt, so dass jeder noch ein Plätzchen findet, um seine Waffel von den ebenfalls sonnengelben Tellern verspeisen zu können. “Gebabbelt” (frankfurterisch für “gesprochen”) wird international: Neben uns sitzt eine französische Familie, die mit uns auf Italienisch schnell ins Gespräch kommt. Daneben sitzt ein hessisches Rentnerpaar, so dass wir einen Mix aus Deutsch, Hessisch, Französisch und Italienisch reden. Frankfurt eben!

Dabei sind die Preise hier absolut familienfreundlich: 3,50€ für eine Waffel mit Puderzucker – frisch vor den eigenen Augen ausgebacken und natürlich warm.

4,00€ zahlt man für eine Waffel mit Kompott. Bei unserem Besuch war Apfel- oder Quittenkompott im Angebot.

Nur mein Gatte wollte kein Kompott – schließlich verwechselte er das Wort mit Kompost. Hinterher ärgerte er sich sehr, denn Quittenkompott (und nicht Kompost 😉) gehört zu seinen Leibspeisen.

Doch der nächste Samstag kommt bestimmt, so dass wir das verpasste Quittenkompott nachholen können.

Weiter ging unser Ausflug mit den beiden Kindern in den Bethmannpark. Genauer gesagt, in den chinesischen Garten des Bethmannparks. 2018 brannte der größte der drei chinesischen Pavillons ab. Doch zum Glück wurde er wieder aufgebaut.

Signorino versprach ich auf dem Weg dorthin, dass ich ihm China zeige. “Aber wir brauchen doch ein Flugzeug!”, schlussfolgerte er richtig. “Heute nicht! Heute können wir mit dem Roller ins Reich der Mitte fahren!”, kündigte ich an. Das schlaue Kind zweifelte an meiner Aussage, aber nach etwa zehn Gehminuten auf der Konrad-Adenauer-Straße erreichten wir den Bethmannpark. Einmal quer durch, Richtung Bergerstrasse und schon begrüßt uns das Tor zum Reich der Mitte.

Gerade jetzt im Frühling ist die Natur in ihrer Schönheit und Blüte wundervoll zu beobachten. Überall blüht es und leuchtet in den tollsten Farben.

Signorino interessierte das alles nicht. Sein Interesse wurde von den großen Steinlöwen am Eingang des chinesischen Gartens geweckt.

Doch DAS Highlight für Signorino waren die riesigen Kois, die sich schwerfällig durch den Teich schoben. Besonders jetzt im Frühling mit all den blühenden Bäumen, Sträuchern und Narzissen ist der chinesische Garten einen Besuch wert. Und danach? Na klar, auf einen der zahlreichen Spielplätze im angrenzenden Grüngürtel. 😉

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10 Kommentare

  1. Interessant, dass das eine chinesische Anlage ist – in Düsseldorf, auch ‚Kleines Tokio‘ genannt, ist eine fast identische Anlage, allerdings japanisch. 🙂
    Und liebe Eva, ich finde den Peis für eine schnöde Waffel ohne alles für 3,50€ alles andere, als familienfreundlich. :-/
    Oder ist sie größer, als man es auf dem Bild erkennen kann? 😉
    Danke, dass du uns mit auf deinen Familienausflug genommen hast und lasst es euch weiterhin gut gehen.
    :🧸🍭🍡👨‍👩‍👦‍👦🛴🏙🌞
    Liebe Grüße Bea

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    • Jetzt oute ich mich mal, liebe Bea: Düsseldorf steht genau deswegen auf meiner Reiseliste. Wegen dem japanischen Viertel. 😄
      Da sprichst du was an mit der Preiswahrnehmung. Damals, als ich von München nach Frankfurt zog, waren die Frankfurter Restaurantpreise sicher 20% günstiger als in München. Und ich empfand es als echten Schnapper. Heute empfinde ich 3,50€ für eine Puderzucker-Waffel einen fairen Preis, ABER hier kostet auch schon eine Kugel Eis in dieser Ecke der Stadt 3(!)€. 😳 Und das finde ich wiederum total unfair. Deswegen – im (Eis-)Vergleich – fand ich die Waffel günstig.
      Ich schicke dir Sonnengrüße aus Frankfurt,
      liebe Bea!

      Gefällt 1 Person

    • Danke dir, lieber Chris. Frankfurt wird ja meist auf das Bahnhofsviertel reduziert, aber wenn man Zeit hat, ist die Stadt wirklich sehr lebens-
      und sehenswert. Aber sicherlich ist sie keine offensichtliche Schönheit wie beispielsweise Wien. 😉 Liebe Sonnengrüße, Eva

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