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Continue reading →: Schludrigkeit zahlt sich aus
Schon damals, als Schülerin, attestierte man mir, dass ich die Aufgaben der Extemporalen und Schulaufgaben gut lösen würde, würde ich sie nur ordentlich lesen. Ab und an fällt mir dieser Satz noch auf die Füße. Eine Bank schrieb mir, dass Sie bitte noch einen Nachweis aufgrund meiner Namensänderung benötigen würden.…
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Continue reading →: Geht auch, ist auch ‘ne Möglichkeit!
“Juda!”, brüllt die Nachbarin von oben. “Juda! Verdammte Axt. Hör auf damit!” Juda brüllt und weint. Juda will nicht aufhören, was auch immer er dort oben, in der Wohnung über uns, macht. Der Römer blickt auf. “Juda…. Giuda? Non era questo che ha tradito Gesù Cristo? [War das nicht der,…
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Continue reading →: Die menschliche Selbstscan-Kasse
[Achtung, dies ist ein emotionaler Meinungsbeitrag.] Momentan habe ich einen Lauf: Egal, in welches Geschäft ich gehe, bei welchem Obsthändler ich kaufe, ich werde weder begrüßt, noch verabschiedet. Es ist wie an einer fleischgeworden Selbstscan-Kasse zu stehen und keinerlei menschliche Kommunikation erwarten zu dürfen. Am Anfang suchte ich das Problem…
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Continue reading →: Frankfurt bei Regen mit Kindern: Salzspielplatz in Sachsenhausen
[Den Bericht schrieb ich im April. Aktuell sind wir in Valencia und haben von früh bis spät frische Meeresluft in der Nase.] „Hatschi!“ hallt es durch den Hausflur. „Bitte lass es nicht schon wieder Signorino sein!“, denke ich und presse mein Ohr an die Haustüre. „Hatschi!“, tönt es nochmal durch…
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Continue reading →: WMDEDGT – Mai 2024
Es ist der 5. und Frau Brüllen fragt, was wir denn den Tag über gemacht haben. Sie nennt das WMDEDGT und diesmal gibt es die Urlaubsversion davon. Statt Wien verbringen wir ein paar sonnige Tage in Valencia. 05:00 Uhr Die Schlafcouch, auf der ich schlafe, quietscht bei jedem Umdrehen. Zum Glück hat mir…
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Continue reading →: Führung im Alten Polizeipräsidium Frankfurt – ein Erfahrungsbericht
“Auf 12.500 Quadratmeter erstreckt sich das alte Polizeipräsidium in Frankfurt am Main.”, erklärt uns Angelika Angermeier, die uns durch diesen Frankfurter Lost Place führen wird. “So groß sieht das gar nicht aus.”, flüstere ich meiner Schwester Turtle zu. Dass die 12.500 Quadratmeter keine übertriebene Angabe ist, lernen wir recht schnell…
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Continue reading →: Priorität: Kieselstein
Gestern Abend um 22:30 Uhr suchten wir einen Kieselstein. Das war insofern interessant, weil es keine Metapher war. Signorino war der festen und nicht verhandelbaren Überzeugung, dass man ohne besagten Kieselstein nicht und auf gar keinen Fall ins Bett gehen könne. Der Hase lag auch darin begraben, dass das Kind…
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Continue reading →: Einfach weiterschlafen
Es ist Mittwochmorgen, 8 Uhr. Unser Eulenkind Signorino schläft, eingemummelt in die warme Bettdecken. Ich wecke ihn sanft, öffne nach und nach die Vorhänge und Rollläden. Signorino (sehr verschlafen, reibt sich die Augen): “Mama? Komm ins Bett! Wir schlafen einfach weiter, ok?” Den Satz habe ich nach der ein oder…
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Continue reading →: Aus einer Adlerfamilie
Der Römer spricht wirklich gut Deutsch und es wäre alles einfacher, wenn sich nicht so viele deutsche Wörter so verflixt ähneln würden. Aber dann hätte ich auf meinem Blog wenig zu berichten und ja, auch deutlich weniger Spaß im Leben. Gestern beim Abendessen waren der Römer und ich mitten im…
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Continue reading →: Kindermund 10#
Der Römer und Signorino sind auf dem Spielplatz. Erstgenannter will den Filius stets zu allerhand Herausforderungen animieren. Römer: “Und jetzt kletterst du hier am Kletternetz auf den Rutschenturm! Dai! Forza! [Komm schon! Auf geht‘s!]” Signorino klettert einen halben Meter hoch. Dann dreht er sich zu seinem Papa um: “Aber Papa,…