Wie jedes Jahr beginne ich den letzten Tag des Jahres mit meinem Lieblingszitat für die Jahreswende:
For last year’s words belong to last year’s language. And next year’s words await another voice. And to make an end is to make a beginning. [T.S. Eliot]

Und hier kommt der Jahresrückblick 2021
1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr? Eine 5. Wobei ich momentan sagen kann: Etwas graust es mir schon vor dem neuen Jahr. Und das liegt nicht an dem allseits beliebten Thema Corona.
2. Zugenommen oder abgenommen? Ich wiege mich seit diesem Sommer nicht mehr, da die Batterien der Waage leer sind und ich seit Monaten vergesse, neue zu kaufen. Laut der Jeans, die ich aktuell trage, würde ich sagen gleichbleibend (+ 2 Weihnachtsflugkilos).
3. Haare länger oder kürzer? Länger – dank Corona und allen möglichen Veränderungen, stört es mich nicht besonders, wieder recht lange Haare zu haben. Ich trage meist einen Pferdeschwanz und damit fahre ich gut.
4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Gleichbleibend schlecht. Eventuell ein wenig schlechter auf dem rechten Auge. Das müsste ich 2022 überprüfen lassen.
5. Mehr Kohle oder weniger? Erst deutlich weniger, gegen Mitte des Jahres deutlich mehr.
6. Besseren Job oder schlechteren? Zum Teil einen anderen Job, wenn der Ausgangspunkt ist, dass Signorino letztes Jahr mein einziger Job war. Ich bin mittlerweile froh, wieder einige Stunden arbeiten zu können.
7. Mehr ausgegeben oder weniger? Vermutlich mehr. Siehe Punkt 14.
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was? Einen Kita-Platz. Zwei neue Arbeitgeber (1xRömer, 1xIch). Die Erkenntnis, dass Wochenend-Reisen mit einem knapp 2-jährigen total anstrengend sind. Die Erkenntnis, dass es deutlich entspannter als jeder Wochenend-Trip ist, wenn der Römer und ich zeitgleich frei haben, aber das Kind in die Kita geht. Ich war selten so erholt wie in diesen drei Tagen Anfang Dezember.
9. Mehr bewegt oder weniger? Mit einem Kleinkind rennt man recht viel. Deswegen vermutlich mehr. Jetzt, wo er nicht mehr ganz so wild ist, eher weniger. Aber die Laufrad-Saison fängt bald an. Und hier läuft nicht nur das Kind, sondern auch die besorgten Eltern, vermute ich.
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr? Eine heftige (siehe Codice Rossoc Punkt 11). Dazwischen ein paar Mal Schnupfen.
11. Davon war für Dich die Schlimmste? Meine Codice Rosso Erkrankung. Bei Signorino war es diese hier.
12. Der hirnrissigste Plan? Die letzte Nacht in Albanien nicht im Hotel zu verbringen.
13. Die gefährlichste Unternehmung? Mir fällt keine ein.
14. Die teuerste Anschaffung? Keine Anschaffung im eigentlichen Sinn, aber vermutlich der Umzug mit all seinen Kosten (Neuanschaffungen, Umzugskosten, Renovierungakosten, etc.). Wobei die Autoreparatur ebenso eine Stange Geld gekostet hat. Als dann beides zusammenkam, sah unser Sparkonto etwas mager aus.
15. Das leckerste Essen? Vom Römer selbstgekocht. Wobei ich letztens im Seefeld* war. Das war auch klasse und der Service ist top!
16. Das beeindruckendste Buch? Robert Seethaler: Der Traffikant*. Wenn Fische fliegen lernen von der lieben Lore*. Ich fieberte jede Sekunde mit. Und vielleicht: Was man von hier aus sehen kann – Mariana Leky*. Aber generell kam ich nicht wirklich zum Lesen.
17. Der ergreifendste Film? Keinen. Signorino ging wie immer so spät ins Bett, dass für Filme keine Zeit blieb.
18. Der beste Song? Wir hören hauptsächlich Signorinos Liederauswahl. Sehr schön und durch ihn entdeckt, finde ich die Gruppe Haevn*. Und Andrea Bocelli, der mit seinem Sohn „Fall on me“* singt.
19. Das schönste Konzert? Okay, den Punkt sparen wir uns – wie immer.
20. Die meiste Zeit verbracht mit? Signorino, dem Römer, vermutlich Turtle.
21. Die schönste Zeit verbracht mit? Signorino, der Römer, Turtle.
22. Zum ersten Mal getan? Kita Eingewöhnung. Neue Reifen gekauft (ging ganz einfach).
23. Nach langer Zeit wieder getan? In einem Büro gearbeitet. Ein Studium aufgenommen. Prüfungen geschrieben.
24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Viel Privates.
25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Das Leben ist lebenswert. Egal wie.
26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Puh, da müsste man diesen „jemand“ fragen.
27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Vermutlich die Wohnung, in der wir nun wohnen, die Turtle uns sehr unkompliziert verschafft hat.
28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? Das Kind schläft. 😉 Oder einfach der Ausruf “Mama!”.
29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? Keine Ahnung, da müsste man wohl die anderen Personen fragen.
30. Dein Wort des Jahres? Neue Wohnung.
31. Dein Unwort des Jahres? Unverändert: Corona Virus. Werkstattkosten. Nembutal.
In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund, liebe Leser, und rutschen Sie entspannt ins neue Jahr 2022. 🥂💛
*Werbung