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Signorinos Reaktion auf Tag 14
Noch vor dem Weckerklingeln, hüpfte das Kind am Freitagmorgen aus dem Bett. Klar, schließlich war heute sein fünfter Geburtstag. Er ging ins Wohnzimmer und fand das Wichtelgeschenk, worüber er sich sehr freute. Natürlich wollte er es gleich zusammenbauen, aber die Zeit hatten wir vor dem Kindergarten leider nicht.
Dieses Jahr wollte ich ganz besonders schlau sein und kündigte bereits Tage vorher den Tagesablauf an: Zuerst die Geburtstagsfeier im Kindergarten, danach feiern wir Zuhause. Das Kind willigte jedes Mal ein.

Um Irritationen und Zeitverlust zu vermeiden, beschlossen wir Eltern, das Wohnzimmer erst am Vormittag des Geburtstags zu dekorieren, wenn das Kind in der Kita ist.
Sobald Signorino heimkommen würde (Tante Turtle holte ihn ab), wäre der Kuchen bereit, ebenso die Geschenke und die Deko. Mit was ich nicht gerechnet hatte: Der Plan ist natürlich logisch und gut, aber Signorino war sehr, sehr traurig als er bemerkte, dass so gar nichts nach Geburtstag aussah. Alleine das Wichtelgeschenk ließ ihn kurz lächeln, aber man merkte ihm an, dass es ihn bedrückte, so gar keinen Kuchen, keine Deko und keine Geschenke vorzufinden.
Nachmittags war die Freude dann umso größer: Es war perfekt dekoriert (Ben-10 war natürlich das Motto), unzählige, eingepackte Ben-10 Figuren warteten auf dem Tisch darauf ausgepackt zu werden und der Kuchen war mit Ben-10-Motiv und Kerzen geschmückt. Die Kinderaugen leuchteten. „Was?! Das habt ihr alles für mich gemacht!!!“, jubelte er.

Memo an mich: Nächstes Jahr dekorieren wir am Abend zuvor, machen den Kuchen fertig und stehen lieber 40 Minuten eher auf, um schon ein paar, wenige Geschenke auspacken zu können, anstatt es „logisch“ zu lösen.
Wichtel-Tag 15: Vorbereitungen
Heute wird es ernst für Signorino: Am Freitag feierten wir seinen Geburtstag im kleinen Kreis. Am Sonntag wollten wir ihn im größeren Kreis feiern.
Natürlich band der Wichtel Signorino bei der Organisation der größeren Geburtstagsfeier mit ein: Er klemmte dem Lego-Dinosaurier, den er gestern vom Wichtel bekommen hatte, einen Besen in die Hand (Tatze? Pranke?) und eine Ben-10-Figur bekam die obligatorischen Luftballons in die Hand gedrückt. Dazu schrieb der Wichtel, dass nach der Party vor der Party ist und morgen das große Geburtstagsfest anstehen sollte. Dazu müssen aber alle zusammenarbeiten und aufräumen. Signorino wurde dazu angehalten, bitte auch tatkräftig mitzuhelfen, damit es schneller ginge.

Ob er sich daran hält, steht auf einem anderen Blatt, aber der Wichtel ist natürlich überzeugender als wir. Also, hoffentlich.


🎈🐱🐉🎈🐱🐉🎈🐱🐉… wirkt alles sooo suuuuuper!!! Da kann, nein da MUSS ein Kind doch begeistert sein! 😀 Toll, liebe Eva. 🙂 Viele Grüße Bea
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Nur das Timing muss ich noch besser abpassen, liebe Bea. 😄 Aber irgendwas ist ja immer. 😄 Liebe Grüße und einen angenehmen Endspurt, Eva
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Selbiges wünsche ich dir auch von ganzem Herzen, liebe Eva! 🙂 LG Bea
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Danke dir, liebe Bea! 💕 LG Eva
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Na, wenn sich ein Wichtel und zwei Eltern des Geburtstags annehmen, da muss doch jede anfängliche Enttäuschung verfliegen.
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Zum Glück ist es genau so gekommen, lieber Chris. 😄 Nächstes Jahr weiß ich aber, dass am Vorabend dekoriert wird. Man lernt nie aus. 😄
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Auguri, Signorino. Fünf Jahre schon…wahnsinn. Logig und Geburtstagspläne widersprechen sich dann doch. Für mich nicht, aber ich bin ja auch nicht mehr fünf. Toll sieht das alles wieder aus 🙂
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Grazie di cuore! 💕 Die Zeit fliegt. Wahnsinn!
Kinderlogik hat anscheinend nichts mit Elternlogik zu tun – das denke ich auch heute noch manchmal, wenn’s um meine Mutter geht. 😄
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Natürlich ist der Wichtel überzeugender als ihr 😉
Kaum zu glauben das euer Junior schon 5 Jahre alt ist. Wie die Zeit doch vergeht ….
Liebe Grüße
Trude
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Der Wichtel ist genauso “blöd” wie wir, wenn wir zum Aufräumen animieren (wollen). Zum Glück gibt es noch Gerechtigkeit auf der Welt! 😄
Einzig die Erzieher dürfen zum Aufräumen animieren, ohne blöd gefunden zu werden.
Die Zeit rast, oder?
Liebe Grüße, Eva
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