Wichtel-Tag 16: Da macht die Banane aber Augen

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Signorinos Reaktion auf Tag 15

„He, Signorino, hast du schon gesehen, was der Wichtel gemacht hat?“, fragte ich den Nachwuchs, während ich sein Frühstück vorbereitete. „Jahaaaa!“, maulte dieser. „Und?“, wollte ich von ihm wissen. „Er hat den T-Rex genommen und ihm Stroh in die Hand gedrückt.“, bemerkte er und klang wenig begeistert. „Nicht Stroh! Einen Besen!“, hielt ich dagegen. Dann schnappte ich mir den Brief und las vor, dass er heute Mama und Papa beim Aufräumen helfen sollte, denn schließlich wäre morgen seine große Geburtstagsparty.

Sie ahnen es bereits: Der heutige Wichteltag war ein Flop! Weder half das Kind beim Aufräumen, noch konnte er Ingmars Brief etwas abgewinnen.

Irgendwie auch logisch: Würde mir Ingmar einen Brief schreiben, dass ich heute die Wäsche von einer Woche sortieren, waschen und aufhängen dürfte, wäre meine Reaktion definitiv nicht himmelhochjauchzend.

Wichtel-Tag 16: Vorbereitungen

Geplant war ursprünglich, Ingmar noch eine extra Charge Spiderman-Deko für die Feier aufhängen zu lassen. Nun war die Ben-10-Deko aber noch intakt und das Wohnzimmer schon mehr als voll mit diversen Luftballons. Deswegen ließ ich diesen Punkt ausfallen.

Während der Einschlafbegleitung überlegte ich hin und her, was ich stattdessen machen könnte. „Zuckeraugen! Wir haben doch heute Zuckeraugen gekauft!“, fiel es mir ein. Nicht ganz optimal, aber immerhin lebensmittelecht. Und so ging ich, nachdem Signorino schlief, in die Küche, rührte Zuckerguss aus Puderzucker und ein paar Spritzern Zitronensaft an und kramte die Zuckeraugen aus dem Küchenregal. Dann wusch ich einen Apfel, eine Banane, eine Clementine und eine Kaki gründlich.

Der erste Versuch ging in die Hose: Ich klebte die Zuckeraugen mit Zuckerguss an, aber diese Mistviecher verrutschten gleich wieder.

Also startete ich einen neuen Versuch. Noch ehe die Augen verrutschen konnten, platzierte ich die Früchte in den Kühlschrank, damit der Zuckerguss schnell aushärten würde. Das klappte wunderbar!

15 Minuten später hielten die Zuckeraugen bombenfest an den Früchten. Ich drapierte die lustigen Obststücke vor der Wichteltür und schrieb, dass dem Wichtel heute Nacht etwas lustiges eingefallen sei: Die Früchte sollten Zuckeraugen bekommen! Das würde sie gleich viel sympathischer machen.

Mal schauen, ob der Streich auch ein Flop wird oder doch noch für einen Lacher sorgt. Drücken Sie mir die Daumen!

12 Kommentare

  1. Auch die Geschichte mit den Heinzelmännchen wäre komplett anders verlaufen, hätten die statt zu nähen lediglich ein Schnittmuster hinterlassen. Alternative: nächstes Jahr mit Erzieher:in statt mit Wichtel. Braucht allerdings eine größere Tür.

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