Jetzt also doch: Grippe vor der Geburt

[Rückblick, Februar 2025]

Irgendwie war es klar. Zumindest eine Woche blieb ich verschont. Jetzt trifft es mich dafür umso mehr: Nase zu, Zahn(fleisch)schmerzen, Kopf- und Ohrenweh, schlaflos, fiese Wehen, alles dabei.

Dazu das Kind, das Wochenende hat, und irgendwas zwischen nölig und gesund ist. Es ist furchtbar. Anders kann ich es gar nicht beschreiben. 60.000 Wörter von Signorino an einem einzigen Tag sind mir zu diesem Zeitpunkt und in diesem Zustand zu viel. Wörter, die irgendwo zwischen kreischen, schreien und motzen liegen.

Der Römer unterstützt, wo er kann. Und er ist wirklich überall gleichzeitig. Jedoch habe ich das Gefühl, man versucht mit einer Espressotasse voll Wasser einen Großbrand löschen zu wollen.

Hach ja! Gleichzeitig kann ich nicht schlafen: Es ist mehr ein Dösen zwischen den Toilettenpausen.

Wie sagt man im Buddhismus: „Entweder du wirst gesund oder du stirbst. Kein Zustand ist für immer.“

Hoffen wir auf Gesundheit.

9 Kommentare

  1. Im Buddhismus gilt freilich auch eine Weisheit über das Leiden, die nur schwer einzuhalten ist. Es ist halt nicht nur die (in diesem Fall oft unwillkürliche und unaufhaltsame) eigene Reaktion auf das alles.
    Ein Glück, dass der Mensch, dass das Leben an sich doch einigermaßen robust gebaut ist… aber nein, Spaß macht das keinen (muß es auch nicht, wenn man den Buddhisten fragt).

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