Donnerstag: Blutige Knie Auf der Flucht

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Bereits im Aufzug des Wohnhauses von Schwager Besim singt das Kind lautstark „Kang, Kaaaaang, Kaaaangi-Kang“. Signorino liebt seinen Großcousin über alles. Als wir oben ankommen, drehen wir den stets in der Haustüre steckenden Schlüssel im Schloss um und treten ein. Da der ganze Gebäudekomplex Besim gehört und komplett mit Kameras, Alarmsystemen und der Geheimwaffe „neugierige Verwandte“ ausgestattet ist, hat hier kein Unbefugter Zutritt. Somit kann man auch den Haustürschlüssel außen im Schloss stecken lassen.

Uns empfängt ein verlassenes Wohnzimmer. Es scheint als wäre keine Menschenseele auf dieser Etage. Nur ein Kinderwagen steht in der hinteren Ecke, angrenzend zur Küche. Darin ein fröhlich brabbelndes Baby, das gerade versucht, sein weißes Söckchen vom Fuß zu ziehen. Es ist Kangs kleiner Bruder, der vor einigen Monaten geboren wurde. Süß sieht er aus mit seinem blonden Schopf und den großen, braunen Augen. Ich unterhalte mich mit ihm auf Deutsch und er schenkt mir ein zahnloses Lächeln. Signorino ist derweil sauer, hat die Arme verschränkt und schmollt. Was nützt es vom Strand extra zu Kang zu fahren, wenn Kang gar nicht zuhause ist? Nur das Baby ist da und das ist kein ernstzunehmender Spielkamerad.

Immerhin, nach zehn Minuten, in denen wir etwas verloren im Wohnzimmer stehen, kommt Kangs Mutter Amela aus der unteren Etage: Nur wenige Monate nach der Geburt schwebt sie gertenschlank, ganz in schwarz und schick geföhnt in die obere Etage. Mit den obligatorischen Wangenküsschen begrüßt sie uns und bietet uns Kaffee und Lokum, die süßen, geleeartigen Würfel, an. Wir nehmen dankend an. Interessiert fragt der Römer nach dem Befinden der Familie Amelas, während diese türkischen Kaffee für uns kocht. Allen gingen es „mirë„, gut, antwortet sie. Der Bruder habe zwar seinen Job verloren, aber das sei kein Problem gewesen. Er wurde von ihrem Schwiegervater Besim „aufgefangen“ und übernimmt nun Lieferfahrten in der näheren Umgebung.

Hochzeiten sind in Albanien Allianzen, die gut überlegt sein müssen. Familien setzen sich zusammen und diskutieren, ob der oder die Auserwählte aus einer guten Familie kommt – oder eben nicht. Und Allianzen stehen für sich ein: Bei Jobverlust, Todesfällen, Katastrophen. Deswegen muss jede Hochzeit im Familienplenum gut diskutiert werden. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Verbindung? Welche Pflichten? Welche Vor- und Nachteile wird die Eheschließung für die Familie haben? Eine albanische Hochzeit ist so viel mehr als ein Bund der Liebe. Es ist ein Bund fürs Leben – eben auch für alle Angehörigen. In Deutschland, Österreich, in der Schweiz und anderen EU-Staaten existiert ein funktionierendes Sozialsystem. Vater Staat steht für die Bürger:innen ein. In Albanien ist das einzig funktionierende Sozialsystem die Familie. Deswegen ist eine Eheschließung primär eine Familienangelegenheit.

Nach der Hochzeit mit meinem Neffen ist Amela in Tonis Elternhaus gezogen. So wird es in diesem Landstrich Albaniens oft gelebt: Die Frau zieht zur Familie des Mannes. Dort wohnt sie mit ihrer Schwiegermutter (=Schwester des Römers) und dem Schwiegervater Besim, sowie ihrem Mann zusammen. In diesem Fall opulent, da Besim zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und somit nach Ende der Ära Hoxha sehr wohlhabend wurde. Das Wohnhaus auf zwei Etagen ist Teil eines ganzen Shopping-Komplexes, der ebenfalls Besim gehört. Tonis Frau arbeitet im familieneigenen Supermarkt. Vor der Hochzeit schloss sie ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften erfolgreich ab. Jetzt ist sie Springerin: Mal an der Kasse, mal im Büro in der Buchhaltung. Sie arbeitet eben überall, wo sie gerade gebraucht wird. Dazu kocht sie für alle, putzt, räumt auf und betreut die Kinder. Es ist ein Familienbetrieb – privat und geschäftlich. Jeder macht alles – abhängig vom Geschlecht: Die Frauen kümmern sich um Haushalt und Kinder. Die Männer spielen ab und an mit den Kindern und kümmern sich um die Geschäfte. Niemals hätte ich mitbekommen, dass Tonis Frau muckt. Pflichtbewusst erledigt sie alle ihre Aufgaben, die ihr zugetragen werden. Dazu ist sie stets hübsch frisiert, ordentlich angezogen und zurecht gemacht. Und wenn Toni und seine Frau abends ausgehen wollen, dann kümmern sich Tonis Eltern um ihre Enkelkinder. Wenn die beiden nicht können, dann vielleicht die Eltern von Tonis Frau und wenn die nicht können, findet sich irgendwer anders in der großen Familie, der die Kinder nimmt. Termine oder Vorhaben aufgrund eines Betreuungsengpasses abzusagen, ist hier kein Thema. In Albanien gibt es definitiv das ganze Dorf, das man braucht, um ein Kind groß zu ziehen.

Dennoch mag ich behaupten, dass Emanzipation, Autonomie und Selbstbestimmtheit Begriffe sind, die eher selten in dieser Gegend gelebt werden. Wer selbstbestimmt leben möchte, was bedeutet, ohne, dass die Familie bei Entscheidungen mitredet, geht ins Ausland – so wie der Römer. Aber auch das kostet seinen Preis: Man nimmt am Leben der Familie nur noch sporadisch teil. Das Sicherheitsnetz, das in Albanien überaus stabil gewebt ist, gibt es im Ausland nicht. Man ist auf sich alleine gestellt.

Endlich ist Kang wach und erklimmt mit seinen kurzen Beinchen die Treppe. Auch er freut sich Signorino zu sehen. Und wie schon in der Vergangenheit werden sie zum Duo aus der Hölle. Alles wird zerstört, umgeworfen, kaputt gemacht. Erde wird aus den Blumenkästen der Dachterrasse nach unten, auf die Besucher des Cafés, geworfen. Die Schach spielenden, älteren Herren gucken irritiert nach oben und der Römer ruft entschuldigend nach unten. Wer er überhaupt sei, wollen die Herren wissen. Der Schwager von Besim. „Ah!“, antworten diese. „Wir dachten, deine Schwester habe nur drei Brüder.“ Auch das ist der Preis, den der Römer in der Ferne zahlt. Er kommt im Alltag gar nicht mehr vor, bis schließlich vergessen wird, dass es ihn überhaupt gibt. Nach den Beileidsbekundungen zu Osmans Tod verschwindet der Römer wieder aus dem Sichtfeld der Café-Besucher.

Derweil schreien und jauchzen die Kinder und lassen sich immer abstrusere Ideen einfallen. Wir schreien auch, weil wir die Kinder nicht mehr in den Griff bekommen. So geht das Katz- und Mausspiel hin und her. Gegenseitig stacheln sie sich so auf, dass sie vollkommen außer Rand und Band sind. Ich bin nass geschwitzt und froh, eine Haftpflichtversicherung zu haben. Nur, ob sie im europäischen Ausland gilt, sollte ich nochmal verifizieren.

Nach zwei Stunden werden wir von einem 20jährigen, römischen Neffen abgeholt, der uns zum Haus meiner Schwiegermutter fahren soll. Signorino is not amused. Er würde viel lieber bei Kang bleiben. Zum Abschied schleudern die beiden alle Schuhe aus dem Schuhregal. Dann tragen wir den kichernden Signorino schimpfend in den Aufzug. An der Straße parkt bereits der Neffe und wir begrüßen ihn. Das Kind ist verstummt und guckt verschämt auf seine Knie. Er will nicht schon wieder irgendwohin gebracht werden. Als das Auto langsam in die Einfahrt meiner Schwiegermutter rollt, stehen zwei alte Damen mit weißen Kopftüchern auf dem Balkon. Es sind die beiden Schwestern des Verstorbenen, die in die Einfahrt spähen. Nach und nach treten immer mehr Verwandte an Fenster, auf die Veranda oder den Balkon. Aus allen Ecken tauchen sie auf und warten auf den Heiland Signorino. Dieser will nicht aussteigen. Mit großen Augen und gerunzelter Stirn guckt er irritiert zum Haus. Seine schlaksigen, sonnengebräunten Beine baumeln in einer kurzen, gelben Short auf der Rücksitzbank. Wir versuchen ihn dennoch ins Haus zu tragen. Noch in der Einfahrt reißt er sich los und läuft weinend, mit seinen Sandalen, die Schotterstraße entlang. „NEIN! NEIN! Ich will zu Kang! Ich will weg!“, brüllt er dabei. In wenigen Schritten ist der Römer bei ihm und fängt ihn wieder ein, während ich meiner Schwiegermutter mein Beileid ausspreche. Als er vom Römer zum Haus getragen wird, zappelt er so wild, dass es ihm abermals gelingt, davon zu laufen. Wieder rennt er die Schotterstraße entlang, stolpert und schlägt sich sein Knie und beide Hände blutig. Ich renne zu meinem weinenden und schluchzenden Kind, hebe ihn von der staubigen Straße auf und er klammert sich wie ein Koala an mich. Fest drücke ich ihn und er schluchzt herzzerreißend: „Mama, ich will zu Kang. Ich will weg.“ Den letzten Satz verstehe ich mehr als alle anderen. Warum müssen wir in so einer schwierigen Zeit überhaupt in Albanien sein?

Der Römer ist außer sich vor Wut, spricht aber kein Wort. Man sieht dennoch seine Gedanken: Jetzt, genau jetzt, funktioniert das Kind nicht so wie er will. Was nur die Verwandten von ihm denken werden? Langsam steigt auch bei mir die Wut hoch: Nicht auf das Kind – der arme Kerl lebt nur das aus, was ich seit Tagen machen wollen würde: Weglaufen! Vielmehr bin ich wütend auf die Situation.

Zum Glück hat der Römer recht schnell erkannt, dass die Situation so nicht tragbar ist. Der Neffe wird wieder beordert. Er solle uns zurück zu Besims Haus kutschieren. „Fahren wir jetzt zu Kang?“, freut sich das Kind. Ich nicke und tupfe ihm die Wunde am Knie mit einem Taschentuch trocken. Als wir ausrangieren, sehe ich meine Schwiegermutter wie sie mit ihren Verwandten schimpft. Sie hätten alle im Haus bleiben sollen, ruft sie ihnen zu. Das arme Enkelkind wäre verschreckt von so vielen Menschen. Am Ende ruft sie erbost: „Alle rein jetzt!“ Die Gesichter verschwinden wie von Zauberhand im Haus. Mit gesenktem Kopf schleicht sie zur Haustüre. Sie tut mir unendlich leid.

Zurück im Hause Kang ist Signorino bestens gelaunt, denn erstens darf er mit Kang Schabernack machen und zweitens bekommt er ein Pflaster. Das Kind liebt Pflaster! Die beiden drehen wieder auf und lassen sich nicht beruhigen.

In der Zwischenzeit frage ich den Römer mehrmals, ob er uns morgen auf der Heimreise nach Frankfurt begleiten will oder lieber hier bleiben möchte. Bei jeder meiner Fragen guckt er mich kurz an, um sich dann zu seiner Schwester umzudrehen und dies und das mit ihr auf Albanisch zu erörtern. Ich werde ignoriert. So geht das eine Handvoll Male. Dann reicht es mir. Ich entschuldige mich, überlasse den Kindern das Chaos, gehe in die untere Etage, setze mich aufs Bett des Gästezimmers und buche für Signorino und mich ein Flugticket nach Frankfurt. Morgen, 14:50 Uhr. Platz 22A und B. Ich bleibe hier keine Minute länger als ich muss.

Passauer Mariahilfstiege: So fühlte sich die Zeit in Albanien an. Eine nie enden wollende Stiege voller Herausforderungen.

Als ich wieder in die obere Etage komme, nehmen Kang und Signorino immer noch das Wohnzimmer und die Terrasse auseinander. Keiner der Erwachsenen sagt etwas. Stattdessen wird angeregt diskutiert. Ich unterbreche die Diskussion, in dem ich den Römer am Arm berühre: „Eine kurze Info: Signorino und ich fliegen morgen mit der 14:50-Uhr-Maschine zurück nach Frankfurt. Da ich keine Antwort von dir bekommen habe, habe ich dich bei der Ticketbuchung nicht berücksichtigt.“ Der Römer guckt verdutzt, dreht sich um und bespricht die Situation wieder auf Albanisch mit seinen Verwandten. Ich bekomme abermals keine Antwort. Müde und wütend gucke ich auf die Uhr und zähle die Stunden herunter: Noch 18 Stunden und 50 Minuten bis zum Abflug.

Nach 20 Minuten, der Römer hat die Problematik nun ausreichend mit seinem Schwager von allen Seiten beleuchtet, fragt er, warum ich kein Ticket für ihn gebucht habe. Meine Stimmung ist fernab von Gut und Böse. Ich knurre, dass ich ihn fünf (!) Mal dazu befragt habe und fünf Mal keinerlei Reaktion bekommen habe.

Aber er wollte doch mit und uns heimbringen, protestiert der Römer. Mit versteinerter Miene starre ich ihn an. „Und warum hast du mir das nicht gesagt?“, will ich wissen. „Weil ich es erstmal mit meinem Schwager und meiner Schwester besprechen wollte.“, gibt der Römer mit einem überraschenden Selbstverständnis zurück.

Da ist er wieder – der Preis, den man zahlt, wenn man in einer Gemeinschaft lebt. Ja, mein Mann ist der kleine Bruder. Ja, er wird auch so behandelt. Aber er wird doch in der Lage sein, eine Sache, die nur Signorino, ihn und mich betrifft, mit mir zu besprechen? Für einen Moment schließe ich die Augen. Beim Öffnen der Augen rechne ich fest damit, dass mir Magma aus den Augen schießt, so wütend bin ich, doch seltsamerweise passiert nichts. „Kannst und willst du uns morgen heimbringen – ja oder nein?“, will ich von meinem Gatten wissen. Der Römer will sich schon wieder mit seiner Schwester beraten, da packe ich ihn am Handgelenk: „Vielleicht ist das ein Missverständnis, aber will deine Schwester uns heimbringen? Dann kläre ich es direkt mit ihr. Ansonsten, falls du uns heimbringen willst, würde ich es gerne mit dir klären.“ Die Sätze feuere ich ab wie Maschinengewehr-Salven – und natürlich auf Deutsch. Denn, außer Toni, der nicht anwesend ist, versteht hier keiner Deutsch. Mir reicht’s mittlerweile!

Der Römer starrt mich überrascht an. Die Schwester guckt irritiert. Ihr Mann Besim grinst, weil es ihn amüsiert, dass eine Frau auf den Tisch haut. Ja, die Intonation meiner Sätze konnte man auch ohne Deutsch-Sprachkenntnisse bestens verstehen. Nach einer Weile antwortet der Römer zögerlich, dass er uns gerne heimbringen würde. Danach würde er aber sofort wieder nach Albanien fliegen, um seine Pflicht zu erfüllen. Ich nicke und gehe ins Untergeschoss, um ihm ein Ticket zu buchen. Als ich gehe, höre ich wie die römische Schwester zum Römer sagt, dass Deutsche schon irgendwie anders sind als Albanerinnen. „Wie schön.“, denke ich. „Offensichtlich erweitert auch sie ihre interkulturelle Kompetenz.“

Bei meiner Rückkehr aus dem Untergeschoss, trenne ich, als erste Amtshandlung, die beiden Kinder. Sie sind aufgedreht, nassgeschwitzt und keiner will essen. Also geht Signorino mit mir nach unten ins Gästezimmer und motzt, dass er zurück zu Kang will. Wir gucken zur Abkühlung der Gemüter eine Serie und ich gebe ihm etwas zu essen. Seine Haare sind so nass geschwitzt, dass von den Spitzen Schweißtropfen kullern. Während er isst und seine Serie guckt, rubble ich ihm seine Haarpracht trocken. Als wir hochkommen, ist Kang bereits ins Bett gebracht worden. Hallelujah! Niedergeschlagen, dass Kang nicht mehr auffindbar ist, nutzen wir die Chance und bringen Signorino auch ins Bett. Der Römer informiert mich danach, dass es Tradition sei, dass man den Verstorbenen am Freitag nach seinem Tod, bei Sonnenaufgang am Grab besucht. Dann könne der Verstorbene die dort stehenden Personen ein letztes Mal sehen, so glaubt man. Also wollen alle Geschwister, sieben an der Zahl, um 05:30 Uhr zum Grab des Vaters. „Für euch entstehen aber keine Komplikationen. Ich schleiche mich ganz leise davon.“, unterrichtet mich der Römer von diesem Vorhaben. Ich glaube nicht daran und sollte recht behalten….

Fortsetzung folgt.

11 Kommentare

  1. Wahnsinn, wie unterschiedlich Kulturen sein können. Als Deutsche unter Albanern, aber auch die Unterschiede zwischen Mazedonien und Albanien. Sehr interessant zu lesen. Aber eine Sache haben wir mindestens gemeinsam. Auch ich zähle die Tage und Stunden. Jedes Mal! 🙂 Ich bin Sonntag an der Reihe. Da geht es für neun Tage in den Hühnerstall. Über mein „Durchhalte Kit“ sollte ich vielleicht mal einen eigenen Beitrag schreiben. Liebe Grüße

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    • Unbedingt solltest du über dein “Durchhalte-Kit” schreiben, liebe Sonja. Ich brenne förmlich! 🤩
      Vielleicht mag es auch nur in dieser Familie so speziell sein. Sie sind sehr traditionell unterwegs, eben wo es gerade passt. 😄 Ein gutes Durchhaltevermögen in Mazedonien und ich hoffe, die Zeit rast dort für dich! Ganz liebe Grüße an dich! 💛

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    • Er lief und läuft in Deutschland wieder in geordneten Bahnen. Nochmal Glück gehabt. 😉

      Ich verstehe natürlich, dass ihm viele Umstände egal sind, wenn der eigene Vater stirbt, aber mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn er alleine in Albanien gewesen wäre. Er hätte Zeit mit seiner Familie gehabt und wir wären nicht das fünfte Rad am Wagen gewesen. Schieben wir es aufs blöde Timing.
      Hab einen entspannten Sonntag, liebe Anke. 💛

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  2. Man Eva, das liest sich wie ein Thriller und zwischenzeitig dachte ich, dass gleich jemand, (du) eine kleine geladene Pistole aus der Handtasche zieht und sich den „Weg“ frei schießt! :-/
    Das Signorino unter diesen Umständen hohl drehte, ist mehr, als verständlich!
    Und enorm, was dein Mann für eine Metamorphose durchlaufen hat…
    Ich hoffe, er konnte die Verwandlung rückgängig machen und ist inzwischen wieder zum exzellenten Ehemann & Vater mutiert. 😉
    Danke fürs Teilen und viele liebe Grüße Bea

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    • Glaube mir, liebe Bea, hätte ich nur eine geladene Pistole gehabt, ich hätte darüber nachgedacht. 😄
      Er fand wieder zu seinen mir bekannten Wesenszügen zurück, aber in den nächsten Monaten muss ich erstmal nicht mehr nach Albanien. 😮‍💨
      Hab einen feinen Sonntag und liebe Grüße, Eva
      Hab einen

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      • Das verstehe ich nur zu gut, dass Albanien jetzt erst mal ziemlich weit hinten steht, was Reisepläne anbelangt. Das will ja alles erst einmal „verdaut“ werden.
        Hab du auch noch einen schönen Sonntag und komm gut in die neue Woche. 😉👍
        Liebe Grüße Bea

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