Der Römer ist müde und dementsprechend ungeduldig als das Eulen-Kind erst gegen 22 Uhr ins Bett kriecht. Zum römischen Unglück hat er auch noch dreckige, klebrige Finger, die nun gewaschen werden müssen. Kurzum: Der Römer ist nur am Motzen.
Das Kind kommt vom Händewaschen wieder und beschwert sich über seinen römischen Papa.
Signorino: „Mama! Mama! Der Papa ist schon wieder ganz störrig.“
Zwischen Tiber und Taunus 
😄😆😅🤣😁
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😄😄
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Störrig ist eine ganz wunderbare Wortschöpfung! 😂
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Absolut! Ich benutze sie mittlerweile auch im
Alltag, wenn wieder jemand “störrig” ist. 😄
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Hat der Römer es gehört? Und dann gelacht?
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Ja! Nach einem Protest “Ich bin nicht störrig!!, musste er lachen. 😄
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😂😂
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Manchmal muß man sich von seinen Kindern diese typischen, altklugen Bemerkungen anhören, die einem den Spiegel vorhalten, die einem deutlich machen, was man von ihnen verlangt, aber selbst selten einhält. Verdammte Schei… schon wieder erswischt!
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Das ist es: Dieses ständige Spiegel-Vorhalten, aufmerksam machen auf die eigene Persönlichkeit, die weit weg von perfekt ist. Kinder sind oft wie kleine Therapeuten – konfrontieren einen permanent mit den eigenen Schwächen, bringen einen an und über die persönlichen Grenzen, zeigen unablässig die Themen auf, die man verdrängt hat, denen man sich aber dringend mal widmen sollte. Kinder sind schon was tolles! 😉
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Ja, und es bleibt die Elternaufgabe, derlei auch anzunehmen und nicht mit „Verstehst du noch nicht“ oder Ähnlichem abzukanzeln. –
Man kommt dabei recht schnell an Punkte, bei denen einem die Röte ins Gesicht steigt. Ein insofern harmloses Beispiel (weil meine Rolle ausgesprochen gut war), das ich auch schon mal irgenwoerzählt habe: Bei den Schwiegereltern der Keller war etwas düster. Mit einem Mal kamen alle drei angesprungen und riefen: „Wolfi kommt!“ Was? Was ist los? „Im Keller ist ein Wolf!“ „Aber nein“ usw. die BEschwichtigungen. Nicht meine (ich hatte als Kind selbst Angst vorm Kohlenkeller). „Was, ein Wolf? Tatsächlich?“ „Ja!“ „Also gut. Das geht ja nun gar nicht. JEder schnappt sich eine Taschenlampe und einen Stock! Und dann gehen wir zusammen runter und zeigen dem, wo der Ausgang ist!“ Gesagt, getan. Klar, der Wolf hatte das spitzgekriegt und war nicht mehr da.
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😄😄😄😄 Wölfe hören einfach verflixt gut! 😉
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Ziemlich gut. Sind wohl diese seltsamen Schattenwölfe… Aber ich bleibe dabei, im Zweifel lieber mal nachsehen. So beginnt jeder gute Horrorfilm! Und die schlechten auch.
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