Kindermund #6

Die vielen Feiertage und die Kindergartenferien waren sehr entspannend. Für manch einen 4-jährigen allerdings etwas zu entspannend. Aber sehen Sie selbst:

Signorino: “Mama, du bist krank!”

Ich: “Nein, ich bin nicht krank. Mir geht’s gut. Wie kommst du darauf?”

Signorino (vorwurfsvoll): “Aber du ruhst ständig!!”

Ganz unrecht hat er nicht. Ich verbrachte wirklich viel Zeit ruhend, schreibend am Schreibtisch (Sie haben es vielleicht gemerkt), auf dem Wohnzimmerteppich auf einem Kissen (nachdem ich mehrmals von Signorino abgemahnt wurde, dass ich den Kran völlig falsch zusammen baue und man das gaaanz anders macht) oder speisend am Esstisch.

Eben noch ins Jahr 2024 geschlittert und schon wird man von Signorino zum “Weitergehen” oder “keep moving” bewogen, wie hier von dieser Aufschrift am Ende der Rolltreppe.

In diesem Sinne: Sollten Sie bereits in die erste Arbeitswoche des Jahres 2024 gestartet sein – viele, angenehme Momente und wenn Sie es gebrauchen können, gute Nerven in der Arbeit. Und falls Sie noch Urlaub oder Ferien haben: Ganz viel Entspannung und ruhen Sie sich so gut aus, dass Signorino Ihnen das beinahe zum Vorwurf machen würde.

6 Kommentare

  1. Das ist sehr nett von deinem Sohnemann, sich um dein Wohlergehen zu sorgen. Wir bekommen von unseren pubertierenden Töchtern Komplimente wie: „Ihr seid faul, hängt nur rum, kriegt den Hintern nicht hoch“, und einfühlsame Fragen wie: „Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag?“ oder „Habt ihr wieder nichts Vernünftiges zu essen gekauft?“ zu hören. Ich werde es mal mit einer Antwort der Art „Ich ziehe es gerade vor, zu ruhen“ versuchen. 😄

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    • Alle Daumen sind gedrückt, dass deine Töchter nicht die Stirn runzeln und denken, dass Mama verrückt geworden ist. Erinnere sie doch an das Motto der ehemaligen Kette “Vapiano”: Chi va piano, va lontano. 😉

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