[Sie haben den Vorspann verpasst? Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7]
Entgegen der römischen Ankündigung, entstehen uns, wie von mir erwartet, Komplikationen.
Um 5 Uhr morgens hämmert die römische Schwester gegen unsere Zimmertüre. „Römer!!! Römer!!! Aufstehen!“, flüstert sie schreiend. Ich heiße zwar nicht Römer, aber ich bin hellwach in meinem Einzelbett, das nur einen Armlänge entfernt neben dem Doppelbett von Römer und Signorino steht. Und das trotz Ohrstöpsel, die speziell gegen Flugzeuglärm konzipiert worden sind. Der Römer hingegen schnarcht unbeirrt weiter. Signorino hat zum Glück das Schlafverhalten seines Vaters übernommen und schläft ebenso tief und fest. Die Zimmertüre öffnet sich und die Schwester streckt ihren Kopf herein. Ein greller Lichtstrahl streift mein Gesicht. Ich begrabe mich unter der Decke. “Mirmëngjës, zëmra imë! [Guten Morgen, mein Herz]”, säuselt die Schwester als würde sie mit einem Hundewelpen reden. Nach drei, vier Sekunden kommt ein schlaftrunkenes “Hm?” vom Römer. Ich bin müde, ärgerlich, aber erkenne dennoch die Absurdität und Komik der Szene. Wenn sie ihm jetzt noch frisch gebrühten Kaffee ans Bett bringt, schreie ich vor Lachen. “Was willst du frühstücken, mein Stern?”, will die Schwester, die nun in der Mitte unseres Zimmers steht, vom römisch-albanischen Sultan wissen. Ich frage mich ernsthaft, ob sie nicht die Türen verwechselt hat und eigentlich mit ihrem 3jährigen Enkel sprechen wollte. “Nur Kekse.“, murmelt der Römer im Halbschlaf und dreht sich auf die andere Seite. Die Schwester setzt sich auf die Bettkante neben den Römer und sagt: “Jetzt aber wirklich, mein Herz! Raus aus den Federn. Wir kommen sonst zu spät.” Müde setzt sich der Römer auf und reibt sich die verschlafenen Äuglein.
“Das ist doch hier ‚Verstehen Sie Spaß?*‘ mit Barbara Schöneberger?”, denke ich und warte darauf, dass der Raum mit Licht geflutet wird und die sympathische Exil-Bayerin die absurde Situation aufdeckt. Doch nichts geschieht.
Dann trabt der Römer ins angrenzende Badezimmer. Die Schwester verschwindet aus dem Zimmer und lässt die Türe einen Spalt weit offen. Vermutlich, um sicherzustellen, dass ihr kleiner, 44-jähriger Bruder sich nicht wieder ins Bett zurücklegt. Doch der Römer hantiert im Bad bereits fröhlich mit Wasser herum. Ein einziges Platschen und Plätschern ist das. Zeitgleich meldet sich der Handywecker des Sultans von Tirana. Auf voller Lautstärke brüllt Ligabue mit seiner rauchiger Stimme “Tu sei lei. [Du bist sie]” durchs Zimmer.
Dopo tutti questi anni [Nach all diesen Jahren]
Io non smetto di guardarti [Höre ich nicht auf dich anzusehen]
Qualche volta ancora a bocca aperta [Manchmal auch mit offenem Mund]
Endlich! Das Geplärre ist aus, obwohl die Zeilen nicht treffender hätten sein können. Ich betrachte den Römer auch nach all den Jahren staunend, mit offenem Mund.
Gar nicht so einfach war es, den Wecker auszuschalten. Flink und leise bin ich ums Bett zum Nachtkästchen gerannt, immer mit der Angst im Rücken, die römische Schwester würde gleich wieder im Zimmer stehen. Währenddessen macht der Römer im Bad unbeirrt weiter. Das Gedudel seines Weckers hat er nicht ansatzweise gehört. Klar! Ich schleiche mich wieder zurück auf meine Bettseite und versuche wieder einzuschlafen, doch nur einige Minuten später klopft die römische Schwester wieder an der anlehnten Türe. Ich werde langsam wahnsinnig. „Zëmra (Herz), wir müssen los. Gleich ist Sonnenaufgang.“, informiert die Schwester den Römer. „Ja, ja, ich komme schon. Moment!“, antwortet der Römer, tritt aus der Badezimmertür, abermals erhellt ein grelles Licht das Zimmer, und wirft sich ein Shirt über.
Ich frage mich derweil ernsthaft, wie der Mann in Deutschland überlebt. Weder wecke ich ihn, noch erinnere ich ihn mehrmals, dass er jetzt wirklich aufstehen müsse und trotzdem schafft er es pünktlich in die Arbeit.
Beim Verlassen des Zimmers fällt der Römer halb über den auf dem Boden liegenden Koffer, das en-suite Bad wird nochmals aufgemacht, Licht an, Licht aus, aus dem Zimmer gestolpert, etwas vergessen, wieder rein, wieder raus. Ich gehe die Decke hoch und zische: „Jetzt ist es aber mal gut!“ Ein leises „Scusa!“ kommt vom Römer zurück, gefolgt von einem „Zëmra [Herz], jetzt aber los!“, das von der Schwester durchs Treppenhaus gebrüllt wird. Die Frau hat ein solches Organ, sie könnte ohne Probleme ehrenamtlich als Sirene für die freiwillige Feuerwehr Kamez arbeiten.
Schließlich fällt die Zimmertüre ins Schloss. Angenehme Stille breitet sich aus. Ich schaue auf die Uhr: In 9 Stunden und 10 Minuten sitze ich im Flugzeug mit Signorino – und eventuell dem Römer.
Um kurz vor 7 Uhr rumpelt der Römer wieder ins Zimmer, legt sich hin und schnarcht zwei Stunden durch. Ich öffne ein zweites Päckchen „Fluglärm-Ohrenstöpsel“ und stecke sie mir in meine Ohren. Es hilft. Um 9 Uhr stehen wir auf. Ich frage, wie der Besuch bei Sonnenaufgang am Grab war. „Sehr schön und sehr traurig.“, antwortet der Römer geknickt. Auf meine Frage, ob wirklich alle Geschwister da waren, gibt der Römer zurück, dass nur er, seine Schwester und der Sohn der Schwester, Toni, da waren. Die anderen Geschwister haben noch geschlafen. Als man sie anrief, ob sie noch kommen werden, grummelten sie müde ins Telefon. Es wäre noch viel zu früh. Man würde sich später melden. Dann legten sie auf und schliefen weiter.
Diese flexiblen Absprachen gehen mir wirklich auf die Nerven. Ach, was sage ich, die ganze Familiendynamik geht mir auf den Keks: Traditionell endet die Kondolenz-Besuchsphase nach 10 Tagen. Das ist den Brüdern aber zu lang, deswegen entschieden die drei größeren Brüder des Römers für die ganze Familie, dass sechs Tage reichen müssten. Man habe schließlich auch noch eine Arbeit, der man nachgehen müsse. Traditionell gibt es ein Abendessen zu Ehren des Toten an Tag 6 nach dem Todesfall. Die Brüder entschieden aber, dass ihnen Tag 3 besser passen würde.
Und so entscheidet die Legislative der drei großen Brüder irgendetwas für die ganze Familie und alle andere halten sich daran. Natürlich hinkt der kleine Bruder, der Römer, den Gesetzen der Legislative regelmäßig hinterher. Ausgehend von den traditionellen Fristen, konnte er nur verlieren und damit bei vielen Terminen nicht dabei sein. So spontan konnten wir uns nicht organisieren und das verursachte Frustration im Römer, die Signorino und ich sekundär abbekamen.
Auch, dass 40 Tage nach dem Todesfall nicht gefeiert werden darf, wird flexibel von den Brüdern umgangen. Schließlich waren die Hochzeiten von zwei Töchtern (von Bruder L. und Bruder Ibrahim) bereits für Ende September und Anfang Oktober geplant. Aus Respekt vor dem Verstorbenen werde man aber nur kleine Hochzeitsfeiern mit jeweils 100-130 Gästen organisieren.
Das Motto der Brüder: Gerne alles traditionell, aber nur, wenn es gerade passt. Der Rest der Familie darf sich dementsprechend anpassen.
Um 12 Uhr sitzen wir endlich im Taxi Richtung Flughafen. Der Fahrer ist wieder ein Kontakt aus Besims Fundgrube. Seltsamerweise war unser erster Taxifahrer, der uns ans Meer fuhr, schon ausgebucht. 😉 Dabei halten sich die aufblasbaren Flamingos auf der Strecke zum Flughafen weitestgehend in Grenzen. Aber der Fahrer wollte wohl nichts riskieren. Ich musste mir dennoch das Lachen verkneifen.
Dafür holt uns ein älterer Herr in einen klapprigen Opel Astra ab, der vor der Jahrtausendwende produziert wurde und einige Dellen vorweist. Das Auto hat keine Klimaanlage. Auf der Rücksitzbank fehlen die Anschnallgurte. Draußen hat es 35 Grad und die Mittagssonne knallt auf das mattsilbrige Autodach. Es ist so unglaublich heiß, mir läuft das Wasser in Bächen herunter. Signorino trinkt zwei kleine Flaschen Wasser und damit unseren ganzen Wasservorrat bis zum Flughafen. Die nassen, vom Schweiß angeklatschten Haare, streiche ich dem Kind immer wieder aus dem Gesicht. Mantra-artig wiederhole ich in meinem Kopf, dass wir auf der Zielgeraden sind. Gleich werden wir am Flughafen ankommen.
Der Fahrer nimmt eine Abkürzung. Wir fahren über Wiesen, Felder, Schotterwege, verwaiste Militärposten, Neubausiedlungen mitten im Nichts. Irgendwann sehe ich die eingezäunte Start- und Landebahn des Flughafens. Auf dieser Route bin ich wahrlich noch nie zum Flughafen gefahren. Am Flughafen warten lange Schlangen am Check-In auf uns. Albanien ist wirklich kein Geheimtipp mehr. Nach der Sicherheitskontrolle vertreiben wir uns die Zeit am Flughafen. Neidisch schaue ich auf all die Paare, Pärchen und Alleinreisenden, die große Kinder oder keine Kinder haben. Ruhig sitzen sie im Café, essen, trinken und unterhalten sich. Wir laufen dafür 45 Mal auf und ab, fahren 40 Mal mit dem Aufzug in die erste Etage, um von dort mit der Rolltreppe wieder nach unten zu fahren. Ich bin müde und unendlich energielos.
Schließlich werden wir mit Bussen zum Flugzeug gebracht. Der Flug ist überaus ruhig mit Signorino. Erst am Boden beginnt das übliche Drama. Signorino will nicht bei der Einreise anstehen. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht mithilfe der Einreiseautomaten die Landesgrenzen passieren, weil Signorino mit seinen knapp 4 Jahren noch zu klein dafür ist. Am Familienschalter stauen sich mehrere kinderreiche Großfamilien. Das Kind ist müde, alles ist doof und die Luft ist raus. Nichts geht voran. Irgendwann hat ein Flughafenmitarbeiter erbarmen und leitet uns zu einem anderen Familienschalter. Der Grenzpolizist ist super freundlich und fragt Signorino direkt, warum er weint und ob er müde sei? Signorino verstummt und wischt sich verwundert die Tränen weg. In der S-Bahn verhindern wir einen weiteren Schreianfall, in dem wir Signorino Videos vom Albanienurlaub zeigen. Um 19:30 Uhr sind wir endlich daheim. Am liebsten würde ich den Boden küssen.
Am nächsten Morgen fliegt der Römer wieder zurück nach Albanien. Ich erfreue mich am Frühherbst, meinen Tomaten, meinem gesunden Kind und meiner Ruhe. Endlich daheim!

Abspann: 3 Wochen später, Ende September, bestätige ich Artur vom Ferienhaus in Golem, dass wir 2024 im Sommer wieder kommen wollen. Diesmal 10 Tage. Es ist wohl das Stockholm-Syndrom.

Meiner ist auch der Jüngste. Das ist eine ganz eigene Gattung, oder?😁 Ach Heimat oh Heimat. Ich hab noch 8 Tage abzusitzen. Lass es dir zu Hause gut gehen. Liebe Grüße
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Aber hallo! 😄 Irgendwann werden aus Tagen Stunden und dann seid ihr in Windeseile wieder daheim. 😉 Ich denke an dich! Liebe Grüße, Eva
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Ich lese die Geschichte mit gemischten Gefühlen, liebe Eva. Einerseits sind deine Ehrlichkeit und die Anschaulichkeit der Schilderungen bezaubernd. andererseits ist da so viel Ablehnung gegenüber dem Herkunftsmilieu deines Mannes zu spüren, dass mich gruselt. Sicher, es ist nicht einfach, wenn man ganz anders sozialisiert ist, zu akzeptieren,, wie woanders der Hase läuft. Und wenn man selbst betroffen ist, weil man mit einem Mann aus fremdem Milieu verheiratet ist, ist es schon manchmal zum Haareraufen, und man fragt sich, warum man das nicht vorhergesehen und vermieden hat. Aber umgekehrt ist es ja auch nicht anders: auch er muss sich mit den Gepflogenheiten des Gastlandes und seiner Ehefrau arrangieren, und die sind für ihn womöglich genauso gespenstisch wie seine für dich. Ich finde, dass er (dank deiner Beschreibung) ganz wunderbar mit der Situation umgeht. ZB dass er trotz des Trauerfalls überhaupt Urlaub gemacht und dich nachher noch nach Frankfurt zurückbegleitet hat. Kurzum, das interkulturelle Zusammenleben gleicht manchmal dem Ritt auf einem zweischneidigen Schwert. Und das Kind muss das alles irgendwie ausbalancieren. Zum Glück: Omnia vincit amor.
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Liebe Gerda, vielen Dank für deinen überlegten, konstruktiven Kommentar. Man sieht, du hast dir sehr viele Gedanken gemacht, was ich sehr zu schätzen weiß. Ich sehe es in einigen Punkten anders: Die Situation per se war eine besondere. Es war kein netter Familienbesuch am Ende eines Urlaubes, sondern wir sind von einer Ausnahmesituation (Tod meines Vaters, 4 Wochen zuvor) in die nächste geraten. Hätte ich es vorhersehen können, ich wäre nicht nach Albanien geflogen in dieser Situation. Letztendlich waren Signorino und ich das 5. Rad am Wagen, was absolut verständlich in so einer Situation ist. Dass man am Ende einer langen Woche
genervt von allen Familiendynamiken ist, finde ich nachvollziehbar. Es ist andersherum genauso. Einen großen Punkt möchte ich noch erwähnen: Der Römer und ich lernten uns auf neutralem Boden kennen. Er entschied damals aktiv in Italien leben zu wollen und Albanien zu verlassen. Und so entschied er ebenso aktiv, dass er in Deutschland leben möchte. Ich entschied mich nicht für das Leben in Albanien. Es war ein überraschendes Beiprodukt, das ich gerne und teils fasziniert in Kauf nehme. Kleine Dosen davon sind mir, wie bei meiner eigenen Herkunftsfamilie, lieber als Überdosen.
Am Ende bleibt zu sagen: Es ist ein subjektiver Bericht. Der Römer hätte seine Akzente und Nuancen sicherlich ganz anders gesetzt als ich und die Texte hätten kaum etwas gemein gehabt. Der Römer und ich halten es wie Rumi und lehren es auch Signorino so: “Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Ganz liebe Grüße aus Frankfurt, Eva
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Ich habe zwar nichts mit dem Kommentar zu tun – aber finde deine Antwort liebe Eva – so toll!
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Danke dir, liebe Kim.
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Ganz herzlichen Dank, Eva. Ja, so ist es auch für mich gut nachzuvollziehen. Ich habe meinen Mann in Deutschland kennengelernt, wo er bereits seit vier Jahren lebte. Danach, wegen der Diktatur, wurden es weitere 7 Jahre, die wir gemeinsam in Deutschland lebten. Er kehrte dann nach Griechenland zurück, wozu ich ihm auch riet, da er in Deutschland an seine seelischen und beruflichen Grenzen stieß, und ich kam 5 Jahre danach mit unserem Sohn hinterher. Diese fünf Jahre waren für mich sehr schwierig, als voll Berufstätige und allein Erziehende unseres Sohnes, damals 5-10. Ich wusste, wenn wir uns sahen – und wir besuchten uns so oft wie möglich – nicht mehr, wie es mit uns weitergehen würde, denn die Rückkehr in den Haushalt der Mutter änderte auch das Verhalten meines Mannes, und mein grünes Witwendasein machte mich auch nicht grad gelassen. Ich entschied mich schließlich, meine deutsche Welt und Karriere fallen zu lassen und nach Griechenland umzusiedeln, es war ein Sprung ins Ungewisse, auch unser Sohn war sehr geängstigt, ob er es schaffen würde (er konnte kaum Griechisch), doch langsam, langsam kehrte dann der alte vertraute Geist zwischen uns zurück. Beruflich musste ich vollkommen umdenken, hinzu kam dann das Malen, das mir half, die Sprachlosigkeit zu überwinden, und so konnte ich Fuß fassen. Leicht war es nicht und ist es bis heute nicht, denn natürlich fehlt mir meine angestammte Welt – ein wichtiger Grund, warum ich auf deutsch blogge und Anteil nehme an dem, wie andere Deutsche ihre Welt erleben. – Insgesamt und trotz allem: es war für mich der richtige Entschluss. Aber das ist sehr persönlich, und jeder muss sehen, wie er in einer solchen Ehe aus zwei Kulturen klar kommt. Es ist eine Bereicherung und eine Schwierigkeit zugleich, auch für die Kinder. Liebe Grüße! Und alles Gute euch drei! Gerda
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Vielen, lieben Dank für deine Offenheit, liebe Gerda. Was du für Prüfungen des Lebens meistern durftest und musstest, ist unvorstellbar. Welch mutigen Entscheidungen du getroffen hast, die über das Wohlergehen einer ganzen Familie entscheiden. Du bist eine so bewundernswerte Frau, Mutter, Ehefrau, Künstlerin und Schriftstellerin und es freut mich ganz besonders, dass du die Geschichte hier geteilt hast. Ich für meinen Teil kann noch viel von dir lernen, gerade wenn es darum geht, Situationen so anzunehmen wie sie sind oder mutige Entscheidungen zu treffen, die einem auf den ersten und zweiten Blick Bauchschmerzen bereiten. Viele, liebe Grüße, Eva
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Ha, Stockholmsyndrom ist gut und ja, Albanien ist längst kein Geheimtipp mehr … Glückwunsch zum daheim sein und nächstes Jahr gibt’s vielleicht eine Hochzeit und keinen Todesfall 🥳 Herzliche Grüße vom Peloponnes Lore
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Das wäre fein, liebe Lore! 💛Habt noch eine erholsame Zeit und viele Grüße, Eva
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😄😄
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Liebe Eva, gut, dass es inzwischen die ganze Geschichte verdaut und wieder in trockenen Tüchern ist. Was ich mich nur frage ist Folgendes: Warum ist dein Mann denn mit euch zurück- und dann wieder hin geflogen? Du bist doch wenn mich nicht alles täuscht, vom Fach und hättest den Flug doch sicher auch mit dem Signorino alleine meistern können, oder? Hatte er etwa doch ein schlechtes Gewissen? 😎
Liebe Grüße Bea
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Liebe Bea, vielen, lieben Dank. Wie immer half das Schreiben, die Geschichte zu verdauen – und natürlich alle wundervollen und mitfühlenden Kommentare. 💛
Es war ihm ein Bedürfnis uns heimzubringen, weil er wusste, dass Signorino eine Überraschungstüte auf Flügen ist. Entweder er ist der brave Musterschüler oder der unkontrollierte Schreihals. Leider weiß man nie, welche Version man gerade bekommt und so war ich total erleichtert, dass er uns heimbrachte und am nächsten Tag wieder zurückflog. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Spätestens bei der Einreise wäre ich mit dem müden und brüllenden Signorino aufgeschmissen gewesen.
Liebe Grüße, Eva
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Um es mal zusammenzufassen: Familie ist das Schönste und das Schrecklichste, was es gibt.
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Eine bessere und treffendere Zusammenfassung hätte ich nicht finden können. Genau so ist es, liebe Corinna! 😄
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