Kolosseum am Meer – das Rom-Tagebuch [Tag 1]

Dienstag, 23.08.2022

Der Römer und ich stehen früh auf, frühstücken, werfen eilig die letzten Dinge in den Koffer und wecken Signorino, der partout nicht aufstehen will. Irgendwann bequemt er sich dann doch dazu.

Während der Kleine frühstückt, flattern wir weiter durch die Wohnung, machen noch dies und das und werden uns dabei bewusst, dass wir unsere vier Wände in einem solch desolaten Zustand verlassen, dass es für einen potenziellen Einbrecher aussieht als wäre ihm bereits ein Einbrecher-Kollege zuvorgekommen. „Vielleicht ist das als Abschreckungstaktik gar nicht so schlecht.“, denke ich so bei mir und erinnere mich an die letzten Reisen. Die Wohnung sah in unserer Abreise-Vergangenheit nie anders aus. Es schien immer eine Mischung aus „Überstürzte Flucht“ und „Umzugschaos ohne Kartons“ zu sein. Also alles wie immer, wenn wir verreisen. Ich werte es als gutes Omen.

Als wir bereits den Zeitpunkt überschritten hatten loszukommen, bricht wie immer Hektik aus. Vollständige Sätze weichen Kommandos und so rufen wir durch die Wohnung: „Schatz! Schuhe!“ oder „Signorinos Flasche! Kinderrucksack!“. In aller letzter Minute schnappen wir uns das Kind und rennen mit dem Koffer zur S-Bahn. Auch das ist typisch für uns, auch das Werte ich als gutes Vorzeichen. Eher untypisch dagegen war die geordnete Abreise vor einer guten Woche. Dazu die aufgeräumte und geputzte Wohnung und das Gefühl alles im Griff zu haben. Nein, das war, wenn man so will, bereits ein schlechtes Zeichen. Demnach läuft unsere Abreise diesmal absolut nach Plan.

Am Flughafen Frankfurt kommen wir seltsamerweise mühelos an der Sicherheitskontrolle an. Kein einziger Passagier ist vor uns. Ich fühle mich fast ein wenig betrogen ob des üblichen Spieles einiger, weniger erfahrenen Fluggäste. Keiner zerrt ärgerlich und auf Aufforderung der Sicherheitskontrolleure seinen Gürtel aus der Hose. Keiner sortiert in absoluter Ruhe und Gelassenheit einzelne Flüssigkeitsbehälter, die wildverstreut im Rucksack durch die Gegend fliegen, in ein Plastikbeutelchen mit nur einem Liter Fassungsvermögen und keiner mault „Wie? Kleingeld muss auch aus den Hosentaschen?!“. Aber nun gut – es wird auch so gehen. In zwei Minuten sind wir durch die Kontrolle geschleust worden. Wie sagt man so schön? Jeder Beruf lehrt einem etwas. Mir lehrte das Flugbegleiter-Dasein, wie man sich schnell durch Sicherheitskontrollen bewegt und sich klug anzieht und klug packt. Bezeichnen Sie mich ruhig als einen Kontrollfreak, aber ich plane nur beim Fliegen haarklein, was ich anziehe und welche Frisur ich trage, um nicht zu piepen oder abgetastet zu werden.

Danach wartet die erste von vielen anstrengenden Etappen auf uns: Signorino möchte – bitte danke – zwei Stunden am Frankfurter Flughafen beschäftigt werden. Wir finden den Spielplatz mit der großen Flugzeugattrappe, der witzigerweise direkt neben dem „Relax-Bereich“ liegt. Ob das nun genial oder grotesk ist, weiß ich nicht. Ich kann Ihnen aber sagen, dass im Minutentakt Kinder von ihren Eltern vom Spielplatz gezerrt werden, um das Flugzeug noch zu erwischen und dies meist unter sehr lautem Geschrei in der Altersklasse 1-4 stattfindet. Viel Ruhe bekommen die Gäste des „Relax-Bereiches“ demnach nicht. Vielleicht ist der Bereich aber auch für alleinreisende Eltern und Eltern mit großen Kindern gedacht, damit sie erleichtert aufatmen können, denn dieses Geschrei stammt nicht von ihrem Ableger.

Signorino spielt ein bisschen auf dem Spielplatz, traut sich aber nicht in die Flugzeugattrappe. Generell will er nirgends ohne uns hin und so hat er immer einen von uns an der Hand. Der andere darf auf einer der Elternbänke sitzen. Sehr interessant: Auf der anderen Elternbank sitzt ein Englisch-Italienisches Elternpaar. Ich finde es spannend, einen sehr ähnlichen Spiegel vorgehalten zu bekommen. Die Konstellation wirkt auf Distanz ganz anders und überaus faszinierend. Als Protagonistin einer bilingualen Familie kriegt man oft nicht mit wie das von Außen aussieht. Bei dieser Familie konnte man mit eindeutiger Sicherheit sagen, dass sie in Italien leben, da die Kinder der britischen Mutter nur auf Italienisch antworten und sie auch nur Italienisch mit ihrem Partner spricht. Unser Kind hingegen antwortet dem römischen Vater zu 90% nur auf Deutsch. Doch wer weiß? Vielleicht wird sich das durch den Rom-Urlaub ändern?

Nachdem wir das Kind vom Spielplatz, und am Ruhebereich vorbei, gezerrt haben, decken wir uns noch kulinarisch für die Reise ein. Brezeln, einen sehr guten Brownie und mein Lieblingssandwich mit gegrilltem Gemüse und Schafskäse später, gehen wir zum Flugzeug. Wobei nur zwei Personen gehen. Signorino möchte getragen werden. Wir tragen ihn zum Windeln wechseln, da es im Flugzeug äußerst unbequem ist, das Kind frisch zu bewindeln und schon folgt der Aufruf am Gate , dass Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und Familien (die auch in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wenn sie mit Kleinkind reisen) einsteigen dürfen. Wir kommen an Bord, die freundlichen Mitarbeiter*innen grüßen und fragen nach Signorinos Spielzeugwünschen. Ich schlage das Malbuch vor (seit ich bei dieser Airline 2015 anfing, ist das Kindersortiment das ewig Gleiche) und wir huschen zu unserem Platz. Sogleich sind alle Rucksäcke unter den Vordersitzen verstaut, das Tablet ist geladen, es kann los gehen.

Doch halt! So schnell geht es leider nicht. Natürlich dürfen auch noch die anderen Gäste einsteigen und so schieben sich Deutsche in Wanderstiefeln und sehr gemächliche Brasilianer*innen in den Airbus des Typus A320. Ich merke, wie mich alleine das Beobachten der immer knapper werdenden Gepäckfächer nervös werden lässt, doch ich beruhige mich, denn ich bin nicht im Dienst und muss die Situation nicht lösen. Lediglich das am Ende des Boarding-Vorgangs hereinstolpernde, amerikanische Ehepaar um die 70 lässt meinen Puls noch einmal ansteigen. Hinter sich ziehen sie zwei Schrankkoffer her, die in etwa so groß sind wie unser zuvor aufgegebenes Gepäckstück. Alleine die überdimensionalen Räder dieser beiden monströsen Gepäckstücke erreichen vermutlich bereits die von der Airline vorgegeben 8 Kilo für Handgepäck. Ich versuche, der Situation keine Beachtung zu schenken, aber das Schicksal macht es mir nicht leicht, denn das amerikanische Paar sitzt genau hinter uns. Und so starren sie und ich die Gepäckfächer an und sie finden keinen Platz für ihr Überseegepäck. Gleichzeitig schwillt die Neugier in mir an, denn ich frage mich, wie und besonders wo die Flugbegleiter-Kollegin diese beiden Monstren verstauen will. Zumal die Türen bereits geschlossen und in „Flight“ sind. Das bedeutet: Diese Türen werden vor Rom auch nicht mehr geöffnet. Ein zartes, fein zurecht gemachtes Geschöpf in der obligatorischen, dunkelblauen Uniform schwebt herbei und mit einer Engelsgeduld schiebt und rückt sie Gepäckstücke umher, bis sie ein komplettes Overhead-Bin ausgegraben hat und dort die amerikanischen Koffer versenkt. Diese Meisterleistung bleibt von allen, selbst von den Besitzern der Koffer, unbemerkt. Aber in Gedanken verbeuge ich mich vor der Kollegin. Das ist ganz großes Tennis!

Die Lautsprecher knacken: Der Kapitän stellt sich vor, wobei er sofort erwähnt, dass einige Gäste diesen Flug leider nicht rechtzeitig erreichen konnten – im Gegensatz zu ihrem Gepäck, dass bereits verladen im Gepäckraum weilt. Da Gepäck aus Sicherheitsgründen nicht ohne Besitzer:in reisen darf, werden die fleißigen Gepäckabfertiger diese Koffer suchen, finden und ausladen. Besagtes Suchen, Finden und Ausladen dauert eine Stunde, die wir im Flugzeug verbringen. Wer meint, dass sich die am Flughafen verbrachte Wartezeit von zwei Stunden mit Kleinkind zog wie Kaugummi, der irrt. Eine Stunde in einem Flugzeug, dass sich nicht bewegt und in dem das Kleinkind förmlich an den Mittelplatz gebunden ist, zieht sich in eine so unendliche Länge, dass es vermutlich keinen adäquaten Ausdruck dafür gibt. Wir starten unser elterliches Unterhaltungsprogramm, damit unser Nachwuchs brav sitzen bleibt und geben dabei alles. Wirklich alles. Danach bin ich vollkommen nass geschwitzt. Meine linke Hand zittert. Es fühlt sich an als hätte ich den Mount Everest bestiegen – und zwar nur mit einem Paar Flipflops, wobei bei einem der beiden Badelatschen der Riemen gerissen ist und man mit seinem großen Zeh und dem danebenliegenden Zeh versucht, diesen verfluchten Riemen an Ort und Stelle zu halten, was aber natürlich nicht gelingt, denn er rutscht ständig raus, während man auf Schnee und Eis herumschlittert. Als wir endlich losrollen, schläft das Kind ein. Ich atme tief durch und lehne mich erschöpft ans Fenster. Und alle sagen, die Geburt des Kindes wäre echt heftig. Hätte mir mal einer gesagt, dass das ein Klacks ist im Vergleich zum Verreisen mit Kleinkind.

Blöderweise bin ich jetzt zu aufgedreht, um einzunicken. Vor mir bemerke ich zwei Jungs im Grundschulalter. Brav aufgereiht sitzen sie auf dem Fenster- und Mittelplatz. Am Gangplatz liest ihre Mutter eine Frauenzeitschrift, während die Kinder sich wahlweise langweilen oder ihre Kinderzeitschrift lesen. Alles läuft sehr gesittet ab. Ich schließe die Jungs gleich ins Herz, weil es zwei aufgeweckte, überaus witzige Kerlchen sind. Als wir in etwa auf der Höhe Mailands sind, unterbricht der Co-Pilot unser schnödes Warten auf die Ankunft in Rom und erzählt uns etwas über den Flug. Als erstes verkündet er, dass wir bereits im italienischen Luftraum sind. Die beiden Grundschüler vor mir rasten aus vor Freude und müssen ihren Vater, der auf dem gegenüberliegenden Gangplatz sitzt, mit einem „PAPA!!!! Wir sind in Italien!!! Italien!! Juhuuu!“ informieren. Die beiden sind so drollig, ich könnte sie knuddeln.

Als wir etwa auf Höhe der Toskana sind und all die vorgelagerten Inseln begutachten können, unterhalten sich die beiden kleinen Brüder.

„Aha. Das ist also Rom.“, sagt der Große sehr fachmännisch und zeigt auf eine kleine Küstenstadt am Meer. Gegenüber thront Elba. Der Kleine, der dem Großen in nichts nachstehen will, drängt sich dicht neben ihn. „Ja, richtig. Da ist das Kolosseum.“, stellt der Kleine fest. Ich gucke ebenfalls aus dem Fenster und muss schmunzeln. Diese Stadt am Meer ist alles, aber nicht Rom. „Mama, Anton sagt, da ist Rom.“, informiert der Kleine die Mutter. „Hm… schaut nochmal genau. Rom ist schon eine sehr große Stadt.“, spricht die Mutter. „Anton, Mama sagt, du sollst nochmal genau schauen. Das muss eine große Stadt sein.“, erklärt der Kleine dem großen Bruder keck. „Ja, da lege ich mich fest. Das ist Rom. Ich sehe auch das Kolosseum.“, spricht der Große voller Überzeugung. „Juhuuu! Rom!“, schreit der Kleine. Vielleicht hätte die Mutter den Kindern sagen sollen, dass der Flughafen durchaus nahe zum Meer liegt, die Stadt aber ganz und gar nicht? Doch die beiden haben eine solche Freude mit ihrer falschen Erkenntnis, dass diese beinahe ansteckend ist. Wir fliegen noch weitere 20-25 Minuten, dann sind wir da. Unser Signorino schläft immer noch. Auch, als der Römer ihn im Aussteigeprozess auf den Arm nimmt, döst er noch vor sich hin. Erst im Flughafengebäude wacht er auf und wundert sich etwas, was ihn aber nicht davon abhält, gleich auf den Boden zu wollen und davon zu düsen. „Rolltreppe!!“, ruft er euphorisch und läuft auf das Laufband zu. „Andiamo Rolltreppe!! [Gehen wir zur Rolltreppe!!]“, informiert er seinen römischen Papa, der ihm hinterherhechtet. Ich wundere mich hingegen, dass das Kind plötzlich Italienisch spricht.

Bei der Gepäckausgabe angekommen dauert es etwas. Signorino und ich warten auf dem kleinen Spielplatz. Das Kind ist, dank des Schläfchens im Flugzeug, vollständig aufgeladen und turnt überall herum. Dabei ruft er alle paar Sekunden „MAMA!!! MAMAAAA!!“. Zum Glück kommt unser Gepäckstück rasch an, so dass wir zum Zug gehen können. Der Weg dorthin ist echt lang geworden. Aufzug – Laufband – Laufband – Laufband – Laufband. Signorino ist im Glück. Auf dem Koffer thronend, hält er sich am Gestänge des selbigen fest und lässt sich von Laufband zu Laufband kutschieren, was er immer wieder mit seinen „Andiamo Laufband!“-Rufen unterstreicht. Schlussendlich sitzen wir im Zug und lassen uns allesamt durch die Gegend schaukeln. Signorino will gerne im Zug herumlaufen. Wir haben einige, sehr ernste Diskussionen und er findet uns Eltern fürchterlich, was er lautstark äußert. Ich atme viel in den Bauch hinein, um mich zu beruhigen. Als wir am Bahnhof Trastevere ankommen, wollen wir die Tram 8 nehmen, doch diese operiert momentan nicht, so dass wir den Autobus 8 nehmen. Auch gut. Wir quetschen uns in den Bus. Das Kind kreischt panisch auf als ich ihn auf einen leeren Sitzplatz setzen will. Schlussendlich setzen wir ihn wieder auf unseren Übersee-Koffer und stemmen uns mit unserem Körpergewicht dagegen, damit das Gepäckstück nicht mitsamt Kind umfällt.

Endlich kommen wir an der Unterkunft an. Das Vermieter-Pärchen erwartet uns und erklärt uns alles in einer sehr langatmigen Infoveranstaltung. Wir nicken viel, stellen keine Fragen, damit diese Veranstaltung nicht unnötigerweise in die Länge gezogen wird und schließen die Türe am Ende hinter uns zu. Der Römer schwankt zum Bett und legt sich schweratmend auf selbiges. „Oh dio! [Oh Gott!]“, spricht er ganz leise und jämmerlich. Er sieht aus wie das Betttuch: kalkweiß. „Ich habe einen Migräneanfall. Ich dachte, ich werde ohnmächtig, während sie redeten.“, murmelt der Gatte. Ich hole Wasser, zuckrige Snacks und mache einen Kaffee. Das Kind steigt derweil die wohnungsinterne Wendeltreppe hoch und runter. „Andiamo hoch. [Gehen wir hoch.]“, informiert der kleine Kerl uns, um danach „Andiamo ‚unter.“ zu rufen. Ich versuche den Römer wieder aufzupäppeln und frage, ob es so schlimm ist, dass wir einen Arzt brauchen. „No, no, es geht schon wieder.“, spricht er und ich halte ihm einen feuchten Lappen in den Nacken. Wieder ertönt ein „Andiamo hoch.“ mit glockenheller Stimme und der Kleine stampft die Treppe hoch. Mühsam steht der Römer auf und holt sich eine Migräne-Tablette aus seinem Rucksack. Dann schwankt er an Signorino vorbei, hoch ins Bad, und bleibt dort 10 Minuten. Mir erscheint die lange Zeit komisch und so frage ich kurz nach, ob alles ok ist. „Si, si. [Ja, ja.]“, antwortet der Gatte und scheint etwas vitaler zu sein. Kurz darauf kommt er zurück und sieht nur noch mittelblass aus. „Wollen wir Pizza holen?“, will er von mir wissen. „Klar, soll ich gehen?“, hake ich nach. „Andiamo pizza!!!“, ruft der Kleine und hechtet eilig zur Tür. Anscheinend gehen wir alle zusammen. Wir machen noch ein Foto des Tür-PINs und gehen los. Eine bunte Auswahl an Pizzastücken später, erklimmen wir die drei Stockwerke zu unserer Ferienwohnung. Einen Aufzug gibt es nicht. Der Römer schleppt die Pizza. Ich schleppe Signorino, der ab dem 1. Stock nicht mehr gehen mag. Oben angekommen gibt der Römer den Türcode ein, es piept, es blinkt, doch nichts geschieht. Wieder und wieder gibt er den immergleichen PIN ein, die Tür klackt ein Mal kurz, nur um sich dann wieder nicht zu öffnen. Wir rütteln an der Tür, geben noch zehn weiter Male den Code vom Foto ein, doch es bewegt sich nichts. Signorino zerrt an meiner Hand, denn er will wieder nach unten gehen. Wir gehen ein halbes Stockwerk nach unten, dann ruft das Kind „Andiamo hoch. [Gehen wir hoch!]“ und wir tapsen wieder nach oben. Beim Hochgehen bemerke ich all die Schilder, die auf Englisch und Italienisch den geneigten Gast dazu anhalten, bitte im Treppenhaus RUHE!! zu geben. Signorino brüllt durchs Treppenhaus, lacht, ruft „Pizza! Pizza!“ und „Andiamo ‚unter!“. Immer wieder piept die PIN-Anlage der Tür, doch sie bleibt verschlossen. Man hört Geräusche aus der gegenüberliegenden Wohnung, auf der ein weiteres, knallrotes Schild mit weißer Schrift „SILENCE!!!“kreischt. Rasch wird diese aufgezogen. Eine ernste Frau mit rotem Haar und strengem Blick steht mit ihrem Hund in dieser und starrt uns an….

[Fortsetzung folgt]

8 Kommentare zu „Kolosseum am Meer – das Rom-Tagebuch [Tag 1]

    1. Das stimmt allerdings. 😃
      Vermutlich wäre das furchtbar langweilig, wenn die Wände alle gleich aussehen würden. Die Aussicht ist tatsächlich die selbe, alleine das Bewegtbild fehlt. 😄 Besonders gefällt mir die Wortschöpfung „Gegenüberhauswände“. 🤩

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  1. Mit Freude habe ich diesen Eintrag gelesen. I feel you ❤️ Auf unserer 25-stündigen Reise von München nach Tebessa in Algerien haben wir Ähnliches erlebt. Es reichte für eine fünfminütige Sprachnachricht. Und wir haben in diesen 25 Stunden auch wirklich alles gegeben. Da merkt man auch, ob und wie gut man als Elternpaar zusammenarbeitet… Aber die Energie der Kinder ist unerschöpflich. Während andere Kinder des Nachts am Flughafen CDG Paris schliefen, waren meine Kinder wach liefen dauernd weg, denn die beiden Kinderwägen bekamen wir in Paris natürlich nicht. Diese Nacht und drei Flüge zu überstehen mit zwei Kleinkindern glich einem Wunder….. Und ich danke dir für deine Erzählungen deiner Flugbegleiterzeit, denn durch diese Einblicke weiß ich noch mehr zu schätzen, was von den Flugbegleiterinnen geleistet wird.

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    1. Hui! 25 Stunden. Ihr Armen. Aber klar, die Verbindungen nach Algerien sind von Deutschland aus miserabel. Ich meine zwar, dass Lufthansa ab Frankfurt fliegt, aber zu unbezahlbaren Preisen.
      Vermutlich war es für euch gar nicht witzig beim Zwischenstopp in Paris mit den zwei aktiven Mäusen, aber ich seh dich förmlich vor meinem geistigen Auge. Nachtaktive Eulen sind echt eine Nummer für sich, besonders bei kleinen Eulen. 😄
      Ich hoffe, der Rückflug ist in den frühen Morgenstunden, denn dann schlafen die kleinen Eulen meistens. 😄
      Habt einen schönen Aufenthalt und viel Freude bei eurem Familienbesuch! Kommt heil wieder!

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